Psychoanalyse

Die analytische Psychotherapie "nimmt an, dass Krankheitssymptome durch konflikthafte unbewusste Verarbeitung von frühen oder später im Leben erworbenen Lebens- und Beziehungserfahrungen verursacht und aufrechterhalten werden. In der therapeutischen Beziehung zwischen Patientin oder Patient und Therapeutin oder Therapeut spielt das Erkennen und Bewusstmachen von verdrängten Gefühlen, Erinnerungen und Beziehungsmustern, die gegenwärtig Krankheitssymptome verursachen, eine zentrale Rolle. Dadurch kann in der Gegenwart zunächst unverständlich erscheinendes Fühlen und Handeln in der therapeutischen Beziehungsarbeit verstanden und verändert werden."

(Patienteninformation der KV, PTV 10 (4.2017))

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie : Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie "sieht Krankheitssymptome als Folge von aktuellen Konflikten in Beziehungen oder von nicht bewältigten Beziehungserfahrungen und Konflikten aus früheren Lebensphasen. Diese Konflikte und Erfahrungen können das spätere Leben bestimmen und psychische Erkrankungen zur Folge haben. Ziel der Behandlung ist es, die zugrundeliegenden unbewussten Motive und Konflikte der aktuellen Symptome zu erkennen und sich mit diesen auseinanderzusetzen. Patient*innen werden in der Psychotherapie dabei unterstützt, durch Einsichten in die Zusammenhänge und Ursachen der aktuellen Symptome Veränderungen im Erleben und Verhalten zu erreichen."

 (Patienteninformation der KV, PTV 10 (4.2017))

Vorgehen

Der Weg in die psychotherapeutische Versorgung erfolgt in mehreren Schritten:

1. Indikation

In einem ersten Gespräch geht es zunächst darum, die Indikation für eine Psychotherapie zu stellen. So kläre ich gemeinsam mit Ihnen, ob für Sie eine tiefenpsychologische oder eine analytische Psychotherapie in Frage kommt. Es könnte jedoch auch sein, dass das Aufsuchen einer entsprechenden Beratungsstelle oder ein Klinikaufenthalt (zunächst) zu dem Zeitpunkt sinnvoller ist. Auch kann es vorkommen, dass eine andere Richtung der Psychotherapie, wie zum Beispiel eine Verhaltenstherapie oder eine Systemische Therapie in Ihrem individuellen Fall die passendere Behandlungsmethode darstellt.

Des Weiteren kläre ich Sie über die Behandlungsmodalitäten und weitere Rahmenbedingungen auf.

 

2. Probatorik

Bevor wir weitere Stunden vereinbaren, sollten Sie sich bei Ihrer Krankenversicherung (Privat oder Beihilfe) nach dem Umfang der möglichen Bewilligung für eine Psychotherapie erkundigen.

Nun stehen bis zu vier probatorische Sitzungen zur Verfügung, um sich besser kennenzulernen, ein geeignetes Verfahren auszuwählen, weitere Details der gemeinsamen Arbeit festzulegen und eine Behandlungsvereinbarung zu treffen.

 

3. Therapiebeginn

Wenn alle Modalitäten geklärt sind, kann mit der Therapie begonnen werden.

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